Ausrüstung

Donnerstag, 28. Mai 2009

Trinksystem von Deuter/Source

Eine sehr gute Möglichkeit zur Flüssigkeitsversorgung beim Sport, ohne ständig irgendwelche Flaschen aus dem Rucksack fingern zu müssen, sind die sogenannten "Trinkbeutel". Diese werden entweder im oder am Rucksack angebracht, ein Schlauch wird nach vorne geführt und man braucht nur noch das Ventil in den Mund zu nehmen und schon fließt die benötigte Flüssigkeit.
Eines der ausgereiftesten Systeme stammt von Source das meistens für Deuter umgelabelt und als Deuter Trinksystem verkauft wird.
Wählen kann man zwischen 1, 2 und 3 Liter Inhalt.
Mehr Infos
Kleiner Tipp: Damit der Erste Schluck im Sommer nicht so warm ist bzw. im Winter vor dem gefrieren geschützt ist, einfach den Schlauch anheben und aufs Ventil drücken. Dadurch fließt das Wasser im Schlauch zurück Richtung Beutel.
Bei sehr tiefen Temperaturen wird man das gefrieren aber mit keinem Schutz/Trick verhindern können.

Deuter/ Source Trinksystem 2 Liter


Ventil geschlossen


Ventil mit einer halben Umdrehung geöffnet


Um die Flüssigkeit im Sommer kühl und im Winter temperiert zu halten gibt es einen Isolierbeutel


Dazu gibt es noch eine Schlauchisolation aus Neopren, die mit Hilfe eines Reißverschluss angebracht werden kann.








Ausrüstung

Links ist das neue, sperrbare Ventil und rechts das alte, simplere Beißventil zu sehen. Das Ältere neigt bei längerem Gebrauch zum tropfen.


Zum trocknen einfach ein Geschirrtuch oder ein Stück Küchenpapier rein stecken damit der Beutel geöffnet bleibt und mit der Öffnung nach unten aufhängen


Zubehör für das Source/Deuter Trinksystem
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Montag, 11. Mai 2009

Artiach Skin Micro-Lite Isomatte

Als Isolierung für Übernachtungen in der Hängematte oder als Zusatzisolierung bei Wintertouren bzw. zur Gewichts- und Gepäckoptimierung habe ich mir die Skin Micro-Lite von Artiach gekauft.
Die SM-L ist mit einem Gummi ähnlichem Material (Polyurethan) überzogen und dadurch extrem rutschfest und wiegt bei einer Länge von 120cm, einer Breite von 50cm und einer Stärke von 3cm nur 370 Gramm.
Warum nur 120cm? Der Hauptbedarf an Isolierung bzw. Liegekomfort liegt im Bereich Oberkörper und Unterkörper bis in Kniehöhe. Der Kopf liegt meisten sowieso auf einer Jacke oder einem Kissen und Unterschenkel bzw. Füße sind nicht so empfindlich und liegen einfach auf einer Jacke oder dem leeren Rucksack. Das reicht im Normalfall für Touren von Frühjahr bis Herbst. Für den Winter kommt dann noch eine normal lange Thermarest oder Evazotematte mit und man ist bis weit in den zweistelligen Minusbereich mit Isolation und Komfort ausgerüstet.


Vergleich der SM-L mit einer 183cm langen Ridgerest Matte


Die Matte hat ein sehr angenehmes Ventil bei dem man den äußeren Teil an den Lippen lassen kann um dann den inneren Teil ohne Luftverlust zu schließen. Als Schutz vor Verschmutzung ist eine Abdeckkappe integriert.


Der Lieferumfang beinhaltet: Die Matte, 2 verschieden Große Transportbeutel, 2 Flachband Gummibänder und 3 Reperaturflicken.


Das Packmaß ist sehr angenehm und die Matte lässt sich auch sehr leicht wieder auf diese Größe zusammenrollen.


Gekauft habe ich die Matte und den unten stehenden Tatonka Becher bei OutdoorTrends.
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Tatonka Edelstahl Becher

Um meinen Geschirrbestand wieder einmal etwas zu erweitern habe ich mir den Tatonka Edelstahl Becher mit 0,5 Liter gekauft.


Effektiv nutzbar sind 0,4 Liter ansonsten schwabbts über. Für ein richtiges abschätzen der benötigten Wassermenge (z.B. bei gefriergetrockneter Nahrung) hat der Becher 3 verschiedene Markierungen. Finde ich sehr angenehm da ich mir das bei meinen anderen Töpfen/Tassen nie merken konnte.


Sehr angenehm ist auch das der Becher sich zum Transport auf eine 1 Liter Nalgene Flasche stecken lässt und damit keinen Platz im Rucksack verschwendet.


Zufälligerweise passt der Deckel meines kleinen Trangia Teekessels genau auf den Becher.
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Samstag, 11. April 2009

Katadyn Minifilter

Auf Tour oder im Urlaub kommt man oft in die Situation das kein wirklich Vertrauen erweckendes Trinkwasser greifbar ist.
Um trotzdem eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu gewährleisten, ohne das einem "Montezumas Rache" das Gedärm durcheinander bringt, ist ein Wasserfilter wie der Katadyn Mini sehr nützlich.
Bei dieser Art Filter wird das zu reinigende Wasser durch eine mit Silber versetzte mikroporösen Keramikkerze gedrückt und so z.B. Bakterien, Protozoen, Zysten, Algen, Sporen, Sedimente heraus gefiltert.
Bei einer Leistung von 0,5 Liter/Minute lassen sich so je nach Wasserqualität bis zu 7000 Liter mit diesem Filter reinigen.
Ein vollständiges Datenblatt gibt es als PDF Datei gibts hier, ebenso gibt es hier eine ausführliche Bedienungsanleitung.



Alle Einzelteile




Keramik Filterkerze mit Reinigungsspuren


Masslehre mit Reinigungsraspel


Sobald die Masslehre über das Filterelement passt muss dieses ausgetauscht werden


Da das Filtern mit dem Minifilter mit 0,5 Liter/Minute nicht sehr ergiebig ist, sollte bei Wasserbedarf für mehrere Personen unbedingt ein entsprechend größeres Modell verwendet werden.
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Dienstag, 17. März 2009

Bergans Lavvo

Juhu, heute ist es eingetroffen, mein Bergans Lavvo, ein sogenanntes Feuerzelt. Die Zelte werden deshalb so genannt weil man in ihnen ein offenes Feuer machen kann ohne dabei das Zelt gleich zu vernichten.
Von den drei möglichen Größen habe ich mich für das kleinste Modell entschieden da es meinen Bedürfnissen am nächsten kommt. Drei Personen plus Hund sollten kein Problem sein und mit mehr Leuten werde ich kaum unterwegs sein.
Infos zu Maßen, Gewicht und Material gibts hier.
Gekauft habe ich es bei Globetrotter in Deutschland.

Bergans Lavvo 6040 für 4-6 Personen






Bei 1,60m kann man beinahe aufrecht durch den Eingang gehen. :-) Mit 1,80m habe ich volle Stehhöhe im Inneren.


Die sehr gut anpassbare Haube. Je nach Wind und Wetter wird die Haube mehr oder weniger geöffnet.


Per Klettverschluss kann ein Moskitonetz angebracht werden um die Haubenöffnung Mückendicht zu machen.


Am Eingang kann ebenfalls ein Moskitonetz angebracht werden. Leider waren bei mir am Zelt und dem Netz Flauschbänder angenäht, was natürlich nicht funktionieren kann, und daher ausgewechselt werden muss.


Drei bodennahe Lüfter sorgen in Verbindung mit dem oberen Lüfter für einen entsprechenden Luftzug. Besonders wichtig natürlich wenn man ein Feuer im Zelt macht um möglichen Rauch rasch abziehen zu lassen.




Die Snowflaps sind ebenfalls sehr praktisch um, nach außen geklappt, und mit Schnee beschwert die Zeltbewohner vor Zugluft zu schützen. In der schneefreien Zeit werden sie nach innen geschlagen um mit Ausrüstung beschwert den selben Effekt zu haben.


Hier noch ein Video zum Aufbau des Lavvo. Zu sehen ist das mittlere Modell.
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Donnerstag, 5. Februar 2009

Grivel Spider Spikes

Auf Grund des derzeitigen Tauwetters kann man momentan leider kaum eine Tour machen ohne mit extremen Eisflächen auf Wald- und Forstwegen konfrontiert zu werden.
Was bergauf vielleicht noch ganz lustig ist, wird bergab rasch zum gefährlichen Spiel mit der Gesundheit.
Wenn sich dann Yukon noch ordentlich ins Zeug legt, ist der Spass bald vorbei.
Damit wir trotz der schlechten Bedingungen unsere Touren absolvieren können habe ich mir ein interessantes Teil besorgt.
Den SPIDER von Grivel.


Mit diesen Spikes ist man auf jeder Eisplatte auf der sicheren Seite wie ich gestern Nachmittag auf einer Testrunde selber feststellen konnte.
Über blankes Eis mit mehreren Zentimeter Dicke, wie es sich zB bei Wasserablaufrinnen bildet, zu gehen ist absolut kein Problem.
Das Ziehen von Yukon war vollkommen egal, ich hatte jederzeit einen sicheren Halt. Das Gleiche bei gefrorenem Schneematsch.
Ich konnte mich jederzeit sicher bewegen und wir konnten die Tour ganz normal genießen.

Ein weitere Vorteil des SPIDER ist die Tragemöglichkeit auf allen Schuhtypen. Egal ob Trekkingstiefel, Wander- oder Laufschuh.






Für rund 30,- € erhält man ein großes Plus an Sicherheit mit der bekannten Qualität der Fa. Grivel.
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Dienstag, 30. Dezember 2008

Ajungilak Grevling Biwaksack

Einer meiner ältesten und meist genutzten Ausrüstungsgegenstände ist der Biwaksack von Ajungilak.
Maße: 230x85cm
Gewicht: 400g




Im Gegensatz zu den meisten Standard Biwaksäcken ist dieser nicht wasserdicht sondern nur wasserabweisend. Er besteht an der Oberseite aus Polyester/Baumwollgewebe, ist dadurch atmungsaktiv und an der Unterseite aus wasserdichtem Polyamid. Dadurch ist er bestens für Übernachtungen unter dem Tarp geeignet wo man mehr Windschutz als Wasserdichtheit benötigt.
Oberseite:


Unterseite:


Der Grevling ist sehr geräumig und verträgt auch große Schlafsäcke. Im Bild ist der ME Firewalker drin.


Der Schnürzug für die Kapuze ist relativ schwergängig, da die Schnur aus einem baumwollartigen Gewebe ist und nicht sehr gut gleitet.


Zum transportieren kann der Sack auf halbe Größe komprimiert werden.
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Dienstag, 23. Dezember 2008

Cocoon Overbag

Um bei der Nutzung meiner Schlafsäcke flexibler auf unterschiedliche Temperaturen reagieren zu können habe ich mir einen Cocoon Overbag gegönnt.




Infos von der Cocoon Seite:
Der großzügig geschnittenene COCOON Overbag hat eine Hülle aus ultraleichtem Ripstop Nylon und ist auf der Oberseite und an den Seitenteilen mit zwei Lagen Primaloft gefüllt.
Primaloft Sport Insulation ist in hohem Maße wasserabweisend und daher das perfekte Isoliermaterial für einen Überschlafsack.
Der COCOON Overbag verwandelt einen Sommerschlafsack in eine 4-Jahreszeitenschlafsack, einen Winterschlafsack in eine Expeditionsschlafsack und kann in Kombination mit einer Campingmatte als geräumiger Sommerschlafsack verwendet werden.
Füllung: 390 g PRIMALOFT
Maße: 200 x 86/62 cm
Packmaß: 33 x 16 cm
Gewicht: 690 g


Wie der Name schon sagt ist der Overbag ein "Übersack". Dieser wird einfach über einen normalen Schlafsack gezogen und erhöht die Wärmeleistung erheblich. Cocoon gibt eine Verbesserung von rd. 11°C an.
Die hier gezeigt Kombi mit dem WM Firewalker II sollte auf jedenfall bis -10°C reichen, was für einen Großteil meiner Touren reichen wird.


Als Besonderheit hat er eine Unterseite ohne Füllung und keine Kapuze.
Da die Isolation an der Unterseite hauptsächlich über die Isomatte erreicht wird wurde hier zu Gunsten von Gewicht und Packmaß auf eine Füllung verzichtet, was aber nicht weiter stört. Die fehlende Kapuze wird, falls nötig, mit einer Mütze oder Sturmhaube ausgeglichen
Im Sommer kann der OB auch als superleichter Schlafsack verwendet werden




Packmaß unkomprimiert/komprimiert




Bei Verwendung einer Liegematte mit abgeschrägten Konturen kann diese im OB verwendet werden, damit unruhige Schläfer nicht irgendwann die dünne Unterseite oben haben und frieren.




Der OB hat einen kurzen Seitenreißverschluss von YKK zum leichteren Einstieg in den Schlafsack und einen Zugverschluß an der Oberseite um den OB zu schließen.




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Mittwoch, 10. Dezember 2008

Tacgear Kälteschutzjacke

Heute habe ich endlich meine neue Winterjacke bekommen. Eine Kälteschutzjacke von Tacgear.
Da ich, auf Grund der Feuchtigkeitsanfälligkeit, kein Freund von Daunenausrüstung bin, habe ich schon länger etwas vergleichbares mit Kunstfaser gesucht. Mit dieser Jacke habe ich jetzt etwas brauchbares gefunden um auch das kälteste Winterbiwak gut gewärmt zu überstehen. :-)
Vom Packmaß her kann die Jacke mit einem gleichwertigen Daunenmodell natürlich nicht mithalten aber dafür ist sie auch um ein vielfaches günstiger und unempfindlicher.
Gekauft habe ich sie bei Recon

Beschreibung:
* DUPONT TASLAN Ripstop-Nylon
* DUPONT TEFLON Protection
* DUPONT Thermo Lite Extrem Insulation
* YKK-Zipper
* VELCRO Klett
* Winddicht
* Stark wasserabweisend
* Einrollbare Kapuze mit Volumenverstellung
* Handwärmertaschen
* Netz-Innentaschen
* Namensklettstreifen
* Schnürzug im Saum
Daten von der Tacgear Website


Kälteschutzjacke mit 2fach verstellbarer Kapuze und Ärmelbündchen mit Daumenloch. Zu sehen ist die Größe S bei 1,80m Körpergröße. Es ist noch problemlos möglich dicke Bekleidung drunter zu ziehen.






Die sehr lang geschnittenen Ärmel enden mit einem Leicrabündchen (eng geschnitten) mit Daumenloch.


Beidseitige Netztasche. Auf der linken Seite gibt es zusätzlich eine Reißverschlusstasche.


Die Netztaschen nehmen problemlos z.B. Zwei 1Liter Nalgeneflaschen auf.


Im Lieferumfang enthalten ist auch ein Kompressionssack um die Jacke auf ein Rucksack gerechtes Maß zu bringen.

Erster kleiner Schnelltest: Bei Temperaturen von etwa -1 Grad, nur mit einem T-Shirt drunter ist die Jacke mollig warm. Nicht nur wenn man sich bewegt, sondern auch im Stand. :-)

Mein bisheriges Fazit (11.12.11):
+Sehr günstig
+Wirklich warm
+Unempfindlich
+/-Kapuzengröße
-Teilweise schlampige Nähte
-Reißverschluss hält bei mir nicht 100% geschlossen. Das heißt wenn ich in komplett schließe geht er immer wieder ein paar cm auf.
-Enge Ärmelbündchen
-Füllung fühlt sich etwas fest an (nicht vergleichbar mit etwa Primaloft). Bei einem Riss in der Jacke quillt allerdings die Füllung auch nicht so leicht heraus.
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Dienstag, 9. Dezember 2008

Deuter Aircontact Pro 60+15

Meine neuste Errungenschaft ist der oben genannte Rucksack von Deuter. Von der Größeneinteilung her sehr flexibel und an die unterschiedlichsten Tourenlängen anpassbar. Als großes Plus für verfügt er über die Möglichkeit bis zu 3 Trinksysteme a' 3 Liter plus 2 Wasserflaschen mit je 1-1,5 Liter problemlos zu verstauen (1 Trinksystem im Rucksack, der Rest außen). Klingt zwar als ob man so etwas kaum brauchen wird aber bei heißem Wetter in wasserarmen Gegenden braucht allein mein Yukon eine ganz Menge Flüssigkeit.





















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