Sonntag, 25. Juli 2010

Gardasee

Da sich Yukon mit Frauchen derzeit am Gardasee aufhalten habe ich das Wochenende für einen Besuch bei ihnen in der Sonne genutzt. Der Weg an die Sonne war aber ein sehr feuchter und so hat es mich auf dem Motorrad schon von Innsbruck weg ganz ordentlich eingewassert. Der Abend am Campingplatz war dann auch noch von einem extremen Unwetter begleitet was meinen Wasserbedarf für den Freitag im wahrsten Sinne zum überlaufen brachte. ;-)
Samstag und Sonntag waren dafür aber wieder ganz nach meinem Geschmack und wir konnten herrlich Stunden zusammen genießen.

Geht eben nix über ein ordentlich hohes Auto.


Ja, es gibt auch gemütliche Plätze am Gardasee (wo auch Hunde ins Wasser dürfen).




Zufällig sind wir in eine Bodypainting Veranstaltung geraten und eines der Modells war so nett und hat sich in Pose geworfen. Schade das ich nicht die richtige Ausrüstung dabei hatte.


Wasserspiele bei Nacht




Blick auf Riva


Mein schwarzes Schlachtross: Yamaha XT 660R
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Sonntag, 11. Juli 2010

Finstertal Stausee im Kühtai

Nachdem wir gestern vor der Hitze auf rund 1500m geflüchtet sind, das aber nicht wirklich etwas genutzt hat, sind wir diesmal eine Etage höher gegangen. Der Finstertal Stausee im Kühtai liegt auf 2340m und war genau richtig bei den heutigen Temperaturen.



























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Samstag, 10. Juli 2010

Rund um den Brunschkopf

Um der Hitze im Tal etwas auszuweichen haben wir heute eine kleine Waldtour in der Höhe gemacht.





















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Sonntag, 27. Juni 2010

Picogrill Hobo Kocher Praxistest

Nachdem ich hier den Kocher ja schon "trocken" vorgestellt habe, gibt es nun den Praxistest.
Das Ergebnis hat mich teilweise doch etwas überrascht. Einerseits ist das Konzept des Kocher wirklich überzeugend. Der super schnelle Aufbau, die Doppelfunktion von Grillspieß bzw. Topfhalter oder die Auflage für die Pfanne (Optionales Zubehör) waren wirklich überzeugend. Auch das Material des Kochers ist, trotzdem es sehr dünn ist, absolut ok. Es ist durch die Hitze etwas angelaufen und hat sich auch minimal verzogen, was auf die Funktion aber keinen Einfluss hat.
Andererseits ist aber aufgefallen das die Luftzufuhr etwas gering ist und deswegen der Zug etwas schwach ist
Trotzdem ich den Test mit absolut trockenem und sehr leicht brennenden Anzündeholz gemacht habe (wie auch beim Honey Stove) hat das Feuer zum rußen geneigt. Was eindeutig daran liegt das es hauptsächlich im unteren Drittel des Kochers keine Luftschlitze/Öffnungen gibt.
Speziell wenn man etwas mehr Holz eingelegt hat war dies zu bemerken. Bei wenig Holz das zudem sehr "locker" eingelegt wurde, war es deutlich besser. Das ist natürlich sehr schade da man so das "Ladevolumen" des Ofens kaum ausnutzen kann.
Mit einer entsprechend umsichtigen Standortwahl (z.B. flacher Boden auf dem der Hobo nicht einsinken kann) lässt sich die Belüftung sicher verbessern. Wenn man das "Luftproblem" aber etwas im Auge behält funktioniert das Kochen und Grillen sehr gut.



Trangia Wasserkessel in unterer ......


... und in oberer Position. Funktioniert beides und hat kaum Einfluss auf den "Zug" des Feuers.




Die Pfannenauflage könnte zur Verbesserung des Durchzugs einige Löcher/Schlitze vertragen.




Der Spieß funktioniert sehr gut und lässt sich, ohne das man sich die Finger verbrennt, vom Grill nehmen.


Wenn das Feuer sauber brennt gibt es kaum Rußbildung an der Kocherinnenseite.




Mein Testpartner mit der kalten Schnauze. ;-)




Mein abschließendes Fazit: Der Pico Grill Hobo Kocher ist ein wirklich feines Teil und wird mich sicher noch auf etlichen Touren begleiten. Die Handhabung selbst hat mich wirklich überzeugt. Wenn im Pico Grill schon das Feuer brennt ist man bei manch anderen Kochern erst beim Zusammenbauen. Das gleiche gilt für die Spieße. Genial als Topfhalter und genauso super als Spieß zum Grillen. Auch der Abbau gestaltet sich sehr angenehm. Egal wie „schmutzig“ der Kocher ist – zusammenklappen und einpacken ohne das man bis zu den Ellbogen voll Ruß ist.
Die etwas schlechtere Belüftung werden wir sicher durch eine passende Standortwahl und entsprechend "ordentliches" Holznachlegen unter Kontrolle bringen.

Nachtrag: Bezüglich dem Rußen muss ich mich korrigieren. Lag eindeutig nicht am Hobo sondern das verwendete Holz war die Ursache. Hab mit dem gleichen Holz nochmal den Hobo angeheizt und gleichzeitig ein Lagerfeuer damit gemacht und das Lagerfeuer hat genauso gerußt. Keine Ahnung was ich da für einen Schund erwischt habe. Bisher hatte ich damit noch nie Probleme.

Einen weiteren, sehr informativen, Testbericht von Lexa gibts hier zu sehen.

Nachtrag 27.6.11
Am Wochenende habe ich den Picogrill als Zeltheizung mit Briketts aus Kokosfasern getestet. Hat hervorragend funktioniert.
Die von mir verwendeten Briketts (1 Stück genügt) werden einfach mit dem Feuerzeug in der Mitte angezündet (was recht leicht geht) und in den Picogrill gelegt . Anschließend raucht es etwa 1 Minute etwas, weshalb das anfeuern natürlich außerhalb des Zelts gemacht wird. Sobald das Brikett durchgeglüht ist, hört der Rauch auf und es brennt mit einer sehr kleiner Flamme.
Jetzt kann man den Picogrill ins Zelt stellen. Eine Feuerfeste Unterlage verhindert eine Schädigung des Bodens.
Etwa 1 Meter über dem Picogrill ist von der Hitze des Briketts kaum noch etwas zu spüren und es besteht keine Gefahr für das Zeltmaterial. Die Verbrennung erfolgt praktisch rauch- und geruchslos. Durch einen offenen Zelteingang ist jederzeit für eine ausreichende Sauerstoffversorgung zu sorgen.
Für ca. 50 Minuten hat man so einen kleinen Lagerfeuer Ersatz um sein Zelt zu heizen. Für den Wintereinsatz reicht das aber nicht, da die Heizleistung zu gering ist.





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Mittwoch, 23. Juni 2010

Obernberger See

Juhuuu, endlich wieder schönes Wetter. Das haben wir heute gleich genutzt um ein paar Sonnenstrahlen zu tanken. Mit dabei waren Nadja und ihr Blindenführhund Emi. Mit 2 Jahren ist sie etwas jünger als Yukon aber die Zwei haben sich super verstanden und das gemeinsame pritscheln wirklich genossen.



























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Samstag, 19. Juni 2010

Karrimor Predator Patrol 45

Ab sofort wird mir das transportieren meiner Ausrüstung (hoffentlich) deutlich mehr Spass machen - mein Predator Patrol 45 (45Liter Volumen) von Karrimor ist eingetroffen.
Es handelt sich dabei um einen Army Rucksack aus Großbritannien. Sicher nichts für Jedermann oder Trekking mit sehr hohem Gewicht aber mit etlichen Details die ich mir schon lange an einem Rucksack wünsche.

Da wäre einmal das sogenannte MOLLE System (Modular Lightweight Load Carrying Equipment System). Dabei ist ein Großteil des Rucksacks mit einem Schlaufensystem ausgerüstet an dem sich vom Ausrüstungsgegenstand bis zur Zubehörtasche alles super stabil befestigen lässt und zwar dort wo ich es möchte und nicht dort wo der Designer eines zivilen Rucksacks eventuell ein Bändchen vorgesehen hat. Alle für das Molle System gefertigten Zubehörteile sind quasi genormt und können an allen damit ausgestatteten Taschen/Rucksäcken befestigt werden, egal wer der Hersteller ist.






Ein weiterer, für mich, interessanter Punkt ist der ungepolsterte Hüftgurt. Wenn ich mit Yukon auf Tour bin, habe ich einen speziellen, gepolsterten Hüftgurt an dem ich ihn einhänge und so seine Zugkraft gut kontrollieren kann. Mit dem gepolsterten Rucksackhüftgurt bin ich so immer in Konflikt geraten und hatte außerdem einen sehr dicken Pack im die Hüfte. Jetzt liegt der dünne Gurt auf dem dicken und der Rucksack lässt sich trotzdem recht komfortabel tragen.




Der Hüftgurt lässt sich übrigens ohne zu stören im Rückenpolster verstauen.


Der nächste Punkt sind die Seitentaschen. Mit 12,5 Liter je Tasche ist das eine Volumenerweiterung die sich sehen lassen kann. Durch die Befestigung mittels Reißverschluss und Steckschnallen sitzen sie, auch bei höherem Gewicht, perfekt. Im Zwischenraum von Tasche und Rucksack lassen sich außerdem Gegenstände wie zB. Trekkingstöcke sehr gut transportieren. Mit den, um die Taschen geführten, Gurten lässt sich alles noch einmal zusätzlich fixieren und es kann nichts wackeln oder flattern.




Durch die Reißverschlüsse an der Seite des Rucksacks lässt sich dieser auch perfekt komprimieren um ihn etwa als Tagesrucksack zu verwenden.


Außerdem gehören 2 Rucksack Seitenfächer, höhenverstellbare,abnehmbare Deckeltasche mit 2 Fächern, Schneefang und Brustgurt ebenfalls zur Ausstattung.
Weitere Details gibts auf der Seite von Recon-Company, wo ich auch mein Modell gekauft habe.

Ein sehr schönes Video Review zum Karrimor gibts auf Pablo's Seite: Woodlife.co.uk

Der Karrimor Predator Patrol 45 ist wie gesagt sicher kein Rucksack für Jedermann aber wer sich mit den Details anfreunden kann bzw. diese benötigt, bekommt eine sehr hochwertige, flexible und stabile Möglichkeit seine Ausrüstung zu transportieren.

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Sonntag, 13. Juni 2010

Picogrill Hobo Kocher

Seit kurzem hat sich meine Kochersammlung um ein weiteres Stück vergrößert: Den Picogrill Hobo Kocher.
Ein Schweitzer Tüftler hat da ein wirklich feines, durchdachtes und sehr leichtes Teil auf den Markt gebracht.
Trotz nur 239 Gramm ist der aus rostfreiem Stahl hergestellte Kocher extrem stabil und lässt sich quasi im Handumdrehen aufstellen.
Mit einem Packmaß von nur 33.5cm x 19cm x 0.5cm lässt er sich auch problemlos in jedem Rucksack unterbringen.
Kaufen kann man das gute Stück bei Picogrill.ch zum Preis von rund 66,-€.



Nach entfernen des Spießes bzw. der Topfhalterung lässt sich der Kocher ganz leicht auseinander drücken und man muss nur noch die an einer Seite befestigte Bodenplatte etwas nach unten drücken und der Kocher ist einsatzbereit.


Durch die kurzen, eingearbeiteten Stahlseile? wird der Boden ordentlich und stabil fixiert.


Der mitgelieferte Spieß übernimmt neben seiner Grillfunktion außerdem die Aufgabe als Topfhalter bzw. als Halter für den Trangia Spirituskocher.




Mit einem weiteren (optionalen) Spieß oder mit 2 einfachen Erdnägeln als Topfhalter lässt sich auch der Trangia Spirituskocher sehr gut benutzen.




Zwei kleine aber feine Details sind an der Oberseite des Kochers zu finden.
Zum einen die halbrunden Ausnehmungen die dazu dienen das bei Verwendung des Spießes dieser ordentlich aufliegt und nicht ständig verrutschen kann.
Zum anderen die kleinen Löcher in denen man nach dem Grillen den Spieß reinigen kann.




Neben seiner Funktion als Kocher lässt sich der Picogrill natürlich auch als Lagerfeuerersatz verwenden, wobei seine Größe recht vorteilhaft ist, da man nicht so oft Holz nachlegen muss bzw. auch etwas größere Holzstücke verwenden kann.


Weitere Bilder......

Einen Praxistest wirds demnächst geben und ich bin mir sicher das "der Neue" dann hält was er verspricht.

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Sonntag, 6. Juni 2010

Wassertreten an der Isar

Nach dem es dieses Wochenende endlich mit dem Wetter gepasst hat, packten Dominic und ich die Gelegenheit beim Schopf und wir haben uns mit den Fellnasen auf ins Bayrische gemacht.
Trotz eines recht hohen Wasserstands, der uns das eine oder andere sehr erfrischende Fußbad bescherte, haben wir uns durch die "Wildnis des Isar Valleys" gekämpft. ;-)





























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