Exped Downmat 7
Um bei kalten Temperaturen einen erholsamen Schlaf zu finden, ist nicht nur ein entsprechender Schlafsack notwendig. Genauso wichtig ist eine geeignete Isomatte. Wenn diese nicht genügend gegen die Bodenkälte isoliert, nützt der wärmste Schlafsack nichts.
Aber nicht nur die Isolierung ist wichtig sonder auch der Komfort spielt, gerade im Winter, eine große Rolle für einen guten Schlaf.
Da herkömmliche Isomatte, egal ob Evazote oder selbstaufblasend, bei entsprechend guter Isolierung meistens schwer und/oder sperrig und zumeist nicht sehr komfortabel sind (speziell bei "Seitenschläfern"), habe ich mich für eine entsprechende Neuanschaffung entschieden. Meine Wahl viel auf eine "Exped Downmat 7".
Die Matte ist wie eine herkömmliche Luftmatratze aufgebaut und schaut auf den ersten Blick auch genauso aus. Das Geheimnis ihrer hervorragenden Isolierung liegt aber in ihrem Inneren. Im Unterschied zur normalen Luftmatratze ist die Downmat mit Gänsedaunen gefüllt. Diese verhindern, in Verbindung mit eingenähten Stegen, das die Luft in der Matte zirkuliert und sorgen so für eine entsprechende Isolierung bis -24°C.
Anders als bei "selbstaufblasenden" Isomatten, bei denen meist mit dem Mund nachgeblasen wird um die volle Stärke zu erreichen, ist dies bei der Downmat nicht möglich. Da die Atemluft einen hohen Anteil an Feuchtigkeit enthält, wäre das für die Daune von Nachteil, da diese dann verklumpen würde und die Isolierung nicht mehr gegeben wäre. Da die Feuchtigkeit auch nicht mehr aus der Matte kann, würden die Daunen über kurz oder lang anfangen zu schimmeln.
Um die Luft trotzdem in die Matte zu bekommen, gibt es eine in die Matte integrierte Pumpe. Diese wird mit beiden Händen, entsprechend des Aufdrucks, bedient. Die Bedienung funktioniert recht gut, wenn auch etwas mühsam und dauert etwas länger als das Aufblasen einer herkömmlichen selbstaufblasenden Matte.
Lufteinlass- und Ablassventil (an der Schmalseite der Matte) sind als Flachventile ausgeführt (an der Unterseite der Matte) und mit einer versenkbaren Abdeckung versehen, die kaum Auftragen und dadurch nicht stören (genauso wenig wie die integrierte Pumpe).
Stege vor den Ventilen verhindern das dort Daunen austreten können.
Hier ein Vergleich einer 3,5cm dicken, selbstaufblasenden, ThermaRest Matte mit der Exped Downmat 7 mit 7cm Stärke.
Der Wabenförmige Aufdruck auf der dunklen Seite (Schlafseite) ist aus rutschhemmendem Material und verhindert das man im Schlaf von der Matte rutscht.
Die zum Transport fertige Downmat im Größenvergleich mit einer 1Liter Nalgene Flasche. Ein Transportbeutel ist im Liefeumfang enthalten.
Packmaßvergleich mit der 3,5cm ThermaRest.
Weitere Daten und Fakten gibts auf der Seite von Exped.
Mein Fazit nach der ersten Nacht auf der "Isar Winter" Tour:
Die Matte hält wirklich was sie verspricht. Isolierung und Komfort sind wirklich top. Unebenheiten des Bodens werden sehr gut ausgeglichen und beim Seitenschlafen hat nun auch der Hüftknochen seine Freude. Bei meiner Größe von 1,80m ist die 1,83m lange M Matte absolut ausreichend. Mit einer entsprechenden Unterlage für den Kopf reicht die Matte auch locker für 1,90m Riesen.
Das Aufpumpen geht eigentlich recht zügig (wenn man den Dreh mal herausen hat) und es wird einem auch gleich etwas warm dabei. ;-)
Das Ablassen funktioniert ebenfalls sehr gut und gefällt mir besser als bei den Selbstaufblasenden.
Für mich ist die Downmat absolut ein Gewinn und sie wird mich, bei entsprechend kühlen Temperaturen, sicher auch in Zukunft begleiten.
Hier noch ein Video von "Expedtube" über die Handhabung der DOwnmat 7.
Aber nicht nur die Isolierung ist wichtig sonder auch der Komfort spielt, gerade im Winter, eine große Rolle für einen guten Schlaf.
Da herkömmliche Isomatte, egal ob Evazote oder selbstaufblasend, bei entsprechend guter Isolierung meistens schwer und/oder sperrig und zumeist nicht sehr komfortabel sind (speziell bei "Seitenschläfern"), habe ich mich für eine entsprechende Neuanschaffung entschieden. Meine Wahl viel auf eine "Exped Downmat 7".
Die Matte ist wie eine herkömmliche Luftmatratze aufgebaut und schaut auf den ersten Blick auch genauso aus. Das Geheimnis ihrer hervorragenden Isolierung liegt aber in ihrem Inneren. Im Unterschied zur normalen Luftmatratze ist die Downmat mit Gänsedaunen gefüllt. Diese verhindern, in Verbindung mit eingenähten Stegen, das die Luft in der Matte zirkuliert und sorgen so für eine entsprechende Isolierung bis -24°C.
Anders als bei "selbstaufblasenden" Isomatten, bei denen meist mit dem Mund nachgeblasen wird um die volle Stärke zu erreichen, ist dies bei der Downmat nicht möglich. Da die Atemluft einen hohen Anteil an Feuchtigkeit enthält, wäre das für die Daune von Nachteil, da diese dann verklumpen würde und die Isolierung nicht mehr gegeben wäre. Da die Feuchtigkeit auch nicht mehr aus der Matte kann, würden die Daunen über kurz oder lang anfangen zu schimmeln.
Um die Luft trotzdem in die Matte zu bekommen, gibt es eine in die Matte integrierte Pumpe. Diese wird mit beiden Händen, entsprechend des Aufdrucks, bedient. Die Bedienung funktioniert recht gut, wenn auch etwas mühsam und dauert etwas länger als das Aufblasen einer herkömmlichen selbstaufblasenden Matte.
Lufteinlass- und Ablassventil (an der Schmalseite der Matte) sind als Flachventile ausgeführt (an der Unterseite der Matte) und mit einer versenkbaren Abdeckung versehen, die kaum Auftragen und dadurch nicht stören (genauso wenig wie die integrierte Pumpe).
Stege vor den Ventilen verhindern das dort Daunen austreten können.
Hier ein Vergleich einer 3,5cm dicken, selbstaufblasenden, ThermaRest Matte mit der Exped Downmat 7 mit 7cm Stärke.
Der Wabenförmige Aufdruck auf der dunklen Seite (Schlafseite) ist aus rutschhemmendem Material und verhindert das man im Schlaf von der Matte rutscht.
Die zum Transport fertige Downmat im Größenvergleich mit einer 1Liter Nalgene Flasche. Ein Transportbeutel ist im Liefeumfang enthalten.
Packmaßvergleich mit der 3,5cm ThermaRest.
Weitere Daten und Fakten gibts auf der Seite von Exped.
Mein Fazit nach der ersten Nacht auf der "Isar Winter" Tour:
Die Matte hält wirklich was sie verspricht. Isolierung und Komfort sind wirklich top. Unebenheiten des Bodens werden sehr gut ausgeglichen und beim Seitenschlafen hat nun auch der Hüftknochen seine Freude. Bei meiner Größe von 1,80m ist die 1,83m lange M Matte absolut ausreichend. Mit einer entsprechenden Unterlage für den Kopf reicht die Matte auch locker für 1,90m Riesen.
Das Aufpumpen geht eigentlich recht zügig (wenn man den Dreh mal herausen hat) und es wird einem auch gleich etwas warm dabei. ;-)
Das Ablassen funktioniert ebenfalls sehr gut und gefällt mir besser als bei den Selbstaufblasenden.
Für mich ist die Downmat absolut ein Gewinn und sie wird mich, bei entsprechend kühlen Temperaturen, sicher auch in Zukunft begleiten.
Hier noch ein Video von "Expedtube" über die Handhabung der DOwnmat 7.
bluezook - 25. Jan, 21:03
2593 x besucht
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://bluezook.twoday.net/stories/exped-downmat-7/modTrackback