Marmot Pinnacle Daunenschlafsack
Nun habe ich mich also auch durchringen können: Obwohl eingefleischter Kunstfaserfan habe ich mir nach reiflicher Überlegung meinen ersten Daunenschlafsack gekauft.
Die meisten Kunstfaserschlafsäcke für die kalte Jahreszeit sind, trotz diverser Materialfortschritte, noch immer recht schwer und meistens sehr voluminös weshalb ich schon eine Weile mit dem Gedanken spielte mich in diesem Bereich zu verändern um das Gewicht und den Umfang meiner Winterausrüstung zu verringern.
Nach intensiver Internetrecherche bin ich schließlich beim Marmot Pinnacle gelandet. Da die Firma Marmot bekannt ist für ihre Qualität und Erfahrung im Bereich Daunenschlafsäcke und Daunenbekleidung stand meine Entscheidung rasch fest.
Gekauft habe ich den Schlafsack bei www.bergfreunde.de die auch noch weitere Modelle von Marmot im Programm haben.
Mit einer Komforttemperatur von -12°C und einer Füllung aus hochwertigen Gänsedaune mit 800+ Fillpower erfüllt der Pinnacle ziemlich genau meine Anforderungen und ist mit rund 1200 Gramm außerdem um einiges leichter als mein im Sommer! verwendeter Kunstfaserschlafsack. Dank der hochwertigen Füllung hält sich auch das Packvolumen in sehr angenehmen Grenzen.
Die Größe „Regular“ passt bei meinen 180cm perfekt. Der Schnitt ist super, engt nicht ein (hab rund 70kg) und lässt noch genügend Platz um zB noch ein Vliesinlet zu verwenden.
Weitere Daten auf der Seite von Marmot.
Aber auch die Details des Pinnacle können sich sehen lassen.
An erster Stelle sei hier die hervorragende Kapuze genannt. Sie weißt die gleiche Konstruktion auf wie der 8000er Expeditionsparka von Marmot. Das heißt perfekte Passform und eine klasse Isolierung. Durch einen „Wulst“ um die Kapuzenöffnung wird außerdem verhindert dass einem ein kalter Luftzug trotz zugezogener Kapuze übers Gesicht blasen kann. Habe ich vorher noch nicht gekannt und funktioniert super.
Eine weiter tolle Sache ist die Fußbox. Sie entspricht der natürlichen Stellung der Füße beim Schlafen und sorgt mit der doppelten Lage an Daunenkammern für ordentlich warme Füße, was erheblich zu einem erholsamen Schlaf beiträgt.
Um das entweichen der warmen Luft aus dem Schlafsack zu verhindern besitzt der Pinnacle natürlich auch einen Wärmekragen. Dieser wird im Gegensatz zu anderen Schlafsäcken nicht mit einem Klettverschluss sondern mittels zweier Druckknöpfe geschlossen. Hier wäre mir der Klettverschluss allerdings lieber gewesen, da es etwas fummelig ist die Druckknöpfe zu schließen.
Sehr vorteilhaft ist auch der tief (in Bodennähe) angebrachte Reißverschluss, der übrigens mit einem sehr guten Einklemmschutz versehen ist. Dadurch wird, wenn man mit dem Körper in den Bereich des Reißverschlusses kommt, die sehr gute Kälteschutzabdeckung des Reißverschlusses an diesen gedrückt und es wird so eine unangenehme Kältebrücke vermieden.
Ein nettes Gimmick ist die kleine Tasche die sich am oberen Ende der Kälteschutzabdeckung des Reißverschlusses befindet.
Erstes Fazit nach einer Übernachtung bei -12°C: Der Pinnacle erfüllt meine Erwartungen absolut. Die Kapuze sitzt perfekt und die Fußbox erfüllt ihre Aufgabe sehr gut. Mit einer Garnitur langer Unterwäsche, dünnen Socken und einer dünnen Haube war die Temperatur überhaupt kein Problem. Bis -15°C sehe ich da kein Problem erholsamen Schlaf zu finden. Mit einem Vliesinlet oder wärmerer Kleidung ist sogar noch mehr drin.
Das Schlafgefühl in einem Daunensack ist übrigens traumhaft. :-)
Die meisten Kunstfaserschlafsäcke für die kalte Jahreszeit sind, trotz diverser Materialfortschritte, noch immer recht schwer und meistens sehr voluminös weshalb ich schon eine Weile mit dem Gedanken spielte mich in diesem Bereich zu verändern um das Gewicht und den Umfang meiner Winterausrüstung zu verringern.
Nach intensiver Internetrecherche bin ich schließlich beim Marmot Pinnacle gelandet. Da die Firma Marmot bekannt ist für ihre Qualität und Erfahrung im Bereich Daunenschlafsäcke und Daunenbekleidung stand meine Entscheidung rasch fest.
Gekauft habe ich den Schlafsack bei www.bergfreunde.de die auch noch weitere Modelle von Marmot im Programm haben.
Mit einer Komforttemperatur von -12°C und einer Füllung aus hochwertigen Gänsedaune mit 800+ Fillpower erfüllt der Pinnacle ziemlich genau meine Anforderungen und ist mit rund 1200 Gramm außerdem um einiges leichter als mein im Sommer! verwendeter Kunstfaserschlafsack. Dank der hochwertigen Füllung hält sich auch das Packvolumen in sehr angenehmen Grenzen.
Die Größe „Regular“ passt bei meinen 180cm perfekt. Der Schnitt ist super, engt nicht ein (hab rund 70kg) und lässt noch genügend Platz um zB noch ein Vliesinlet zu verwenden.
Weitere Daten auf der Seite von Marmot.
Aber auch die Details des Pinnacle können sich sehen lassen.
An erster Stelle sei hier die hervorragende Kapuze genannt. Sie weißt die gleiche Konstruktion auf wie der 8000er Expeditionsparka von Marmot. Das heißt perfekte Passform und eine klasse Isolierung. Durch einen „Wulst“ um die Kapuzenöffnung wird außerdem verhindert dass einem ein kalter Luftzug trotz zugezogener Kapuze übers Gesicht blasen kann. Habe ich vorher noch nicht gekannt und funktioniert super.
Eine weiter tolle Sache ist die Fußbox. Sie entspricht der natürlichen Stellung der Füße beim Schlafen und sorgt mit der doppelten Lage an Daunenkammern für ordentlich warme Füße, was erheblich zu einem erholsamen Schlaf beiträgt.
Um das entweichen der warmen Luft aus dem Schlafsack zu verhindern besitzt der Pinnacle natürlich auch einen Wärmekragen. Dieser wird im Gegensatz zu anderen Schlafsäcken nicht mit einem Klettverschluss sondern mittels zweier Druckknöpfe geschlossen. Hier wäre mir der Klettverschluss allerdings lieber gewesen, da es etwas fummelig ist die Druckknöpfe zu schließen.
Sehr vorteilhaft ist auch der tief (in Bodennähe) angebrachte Reißverschluss, der übrigens mit einem sehr guten Einklemmschutz versehen ist. Dadurch wird, wenn man mit dem Körper in den Bereich des Reißverschlusses kommt, die sehr gute Kälteschutzabdeckung des Reißverschlusses an diesen gedrückt und es wird so eine unangenehme Kältebrücke vermieden.
Ein nettes Gimmick ist die kleine Tasche die sich am oberen Ende der Kälteschutzabdeckung des Reißverschlusses befindet.
Erstes Fazit nach einer Übernachtung bei -12°C: Der Pinnacle erfüllt meine Erwartungen absolut. Die Kapuze sitzt perfekt und die Fußbox erfüllt ihre Aufgabe sehr gut. Mit einer Garnitur langer Unterwäsche, dünnen Socken und einer dünnen Haube war die Temperatur überhaupt kein Problem. Bis -15°C sehe ich da kein Problem erholsamen Schlaf zu finden. Mit einem Vliesinlet oder wärmerer Kleidung ist sogar noch mehr drin.
Das Schlafgefühl in einem Daunensack ist übrigens traumhaft. :-)
bluezook - 21. Dez, 15:52
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